Website absichern
Website-Betreiber müssen ihre Website absichern. Abmahnungen müssen vermieden und Angriffe verhindert werden. Oftmals werden aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit wichtige Grundregeln nicht eingehalten.
Urheberrechte
Ich bin Agenturpartner bei e-Recht24. Jeden Monat nehme ich an deren Webinaren teil. Die Themen der Webinare tragen unterschiedliche Überschriften, aber das Urheberrecht kommt immer vor. Bilder unterliegen fast immer und Texte in bestimmten Fällen dem Urheberrecht.
Seine Website absichern muss man somit auch gegen Abmahnungen. Die können sehr teuer werden und es werden zumeist auch Unterlassungserklärungen zur Unterschrift beigefügt. Ist die Herkunft von Bildern unbekannt, dann sollte man sie keinesfalls verwenden. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Bilderdienste, die einem die passenden Bilder bereitstellen können. Im besten Fall hat man die benötigten Bilder selber geschossen oder erstellt.
Mit Cookie-Tools Website absichern
Die allermeisten Websites setzen auf den Computern ihrer Besucher Cookies. Zumeist dienen sie dazu, dass sich die Website beim nächsten Besuch schneller öffnet. Die Datensammelleidenschaft multinationaler Konzerne führte jedoch dazu, dass das Setzen von Cookies massiv zugenommen hat.
Um Website-Besucher zu schützen, wurden erst Cookie-Banner verpflichtend und später durch Cookie-Tools ersetzt. Cookie-Tools sorgen dafür, dass erst Cookies gesetzt werden, wenn der Besucher diesen aktiv zugestimmt haben. Ausgenommen sind Essentielle Cookies.
Impressum
Alle gewerblichen Seiten brauchen ein Impressum. Sobald auch nur ein Werbelink (Stichwort Affiliate) gesetzt wurde, kann eine Website schon als „nicht privat“ angesehen werden.
Ins Impressum gehören ausgeschriebener Vorname, Nachname, Adresse und schnelle Kontaktmöglichkeiten. Telefonnummer und E-Mailadresse sind schnelle Kontaktmöglichkeiten. Postfachadressen sind nur als alternative Briefadresse zugelassen.
Datenschutzerklärung
Jede Webseite braucht eine Datenschutzerklärung. Im Gegensatz zum Impressum müssen auch Privatbetreiber ihre Website absichern.
Ich schaue mir sehr oft Datenschutzerklärungen und die Impressen meiner potentiellen Kunden an. Eine einfache Suche zeigt mir, ob auch bestimmte Funktionen in der Datenschutzerklärung behandelt werden. Anbieter wie e-Recht24 bieten kostenlose Rechtstexte an. Darum lässt sich fast jede Website absichern. Bei Online-Shops gelten allerdings andere Regeln.
Die Kontaktformulare sind mittlerweile in den meisten Datenschutzerklärungen berücksichtigt. Stiefmütterlich behandelt werden aber Google Maps und Soziale Medien. Viele Website-Betreiber verfügen über Auftritte auf Facebook, Instagram und Twitter. Impressum und Datenschutzerklärung findet man aber nicht so oft. Dabei würden oftmals Verlinkungen zu der eigenen Website ausreichen. Für Soziale Medien gibt es gesonderte Rechtstexte!
Gegen Hackerangriffe Website absichern
Faulheit und Bequemlichkeit von Website-Betreibern werden von Hackern skrupellos ausgenutzt. Darum sollten immer sehr sichere Passwörter gewählt werden. Dafür gibt es bei den allermeisten Anbietern entsprechende Passwortgeneratoren. Bei WordPress ist der Passwortgenerator Standard.
Für die allermeisten Websites reichen kostenlose Plugins aus, um sich gegen Anmeldeversuche zu wehren. Diese Angriffe sind zu über 90% nicht gegen die jeweiligen Betreiber gerichtet. Die zumeist aus dem Ausland stammenden Hacker versuchen Lücken auszunutzen.
Darum sollte man seine Website absichern, indem man Themes und Plugins immer aktuell hält. Aktualisierrungen dienen auch zum Schließen von Sicherheitslücken.